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In der Region Olten-Gösgen-Gäu-Thal wurden im Frühjahr 2002 nach einer Umfrage der Projektgruppe „Vier Tannen“ 34 Menschen jünger als 65 Jahre
in Altersheimen betreut. Diese jüngeren Menschen mit einer Behinderung haben meist andere Bedürfnisse als die üblicherweise in Alterspflegeheimen betreuten BewohnerInnen.
Auch hat sich durch den Ausbau der Spitex-Leistungen und die verbesserten medizinischen Leistungen in den letzten Jahren das Alter in den Alters-pflegeheimen nach oben verschoben. Umso mehr unterscheiden sich die Bedürfnisse der „jüngeren“ BewohnerInnen von denen der älteren Generationen
in diesen Heimen.

Jüngere Menschen mit einer durch Krankheit oder Unfall erworbenen Behinderung haben eine andere Lebensperspektive als die älteren Menschen.
So ist es z.B. für Menschen mit einer Hirnverletzung, welche noch eine längere Lebenserwartung haben wichtig, dass sie in einem sozialen Milieu leben, welches für sie fördernd wirkt damit sie noch Fortschritte machen können und sich nicht „aufgeben“ und z.B. in eine Depression fallen.
Leider lassen auch die Infrastrukturen und zeitlichen Ressourcen in vielen geriatrischen Einrichtungen dem Personal wenig Möglichkeiten auf die individuellen Bedürfnisse der jüngeren BewohnerInnen einzugehen.
Aus all diesen Gründen braucht es für Menschen, welche durch ihre Behinderungen auf eine Betreuung angewiesen sind, Alternativen zu den Alters-Pflegeheimen: - eine Einrichtung mit einer Tagestruktur, welche
auf die Bedürfnisse von jüngeren BewohnerInnen mit verschiedenen Behinderungen ausgerichtet ist.

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